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Dauerausstellungen im Textilwerk Bocholt Bild 1

Dauerausstellungen im Textilwerk Bocholt

Bocholt (D) > Dauerausstellung

Arbeiten und Leben in einer münsterländischen Textilfabrik
In der Weberei und den Arbeiterhäusern kommen Sie der Geschichte der Weberei und dem Leben der Familien auf die Spur. Die Dauerausstellung zur münsterländischen Textilgeschichte in der Spinnerei ist seit dem 02.10.2016 eröffnet.

Weberei: Vom Faden zum fertigen Stoff >
Spinnerei: Forum für Textilkultur >

In der Weberei wird Ihnen ein Eindruck davon vermittelt, wie laut und eng ein Arbeitssaal in einer Fabrikanlage des 19. Jahrhunderts war. In der Werkstatt riecht es nach Öl und Stahl, im Maschinenhaus können Sie eine große Dampfmaschine bestaunen. Wie eine Schreib- und Geschäftsstube eines Unternehmens damals ausgesehen hat, erfahren Sie im Kontor.
Das Arbeiterhaus mit seinem Garten veranschaulicht Ihnen die Lebenswelt der Angestellten einer Textilfabrik.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Textilwerk Bocholt
Weberei: Uhlandstraße 50
46397 Bocholt
Spinnerei: Industriestraße 5
46395 Bocholt
Deutschland

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Kurfürstliche Garderobe Bild 1

Kurfürstliche Garderobe

Dresden (D) > Dauerausstellung (seit 09.04.2017)

Kurfürstliche Gewänder der Rüstkammer der Zeit um 1550 bis 1650 führen in Originalen die grandiose Fürstenmode der Renaissance und des Frühbarocks vor, wie sie bis auf wenige Ausnahmen sonst nur noch in Bildnissen der großen Herrscher jener Ära zu belegen ist. Mit ihrer gesicherten Provenienz, der überragenden handwerklichen und künstlerischen Qualität der Textilien, dem Ensemblewert, der dynastischen Bedeutung, der Internationalität, der Periodenzuordnung und dem beeindruckenden Erhaltungszustand stehen die in Dresden überlieferten kurfürstlichen Prunkkleider im Rang eines europäischen Kulturerbes.

In der internationalen Museumslandschaft sind diese Gewänder mehrheitlich ohne jeden Vergleich und fungieren daher mit ihren originalen Befunden als Leitobjekte für das Verständnis der europäischen Mode und Textilkunst der Renaissance und des Frühbarocks. Mit der Neueröffnung der Kurfürstlichen Garderobe im Dresdner Residenzschloss 2017 werden sie nach mehr als 75 Jahren endlich wieder in einer Dauerausstellung gezeigt. Damit wird dieser einzigartige Schatz europäischer Mode- und Textilgeschichte der Öffentlichkeit und Forschung zugänglich.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite (Foto: © Christoph von Virág)

Veranstalter/ Ort
Residenzschloss Dresden
1. Obergeschoss
Taschenberg 2
01067 Dresden
Deutschland

Eingang über Taschenberg 2 oder Schlossstraße (Löwentor)

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Auf dem Weg zur Kurfürstenmacht Bild 1

Auf dem Weg zur Kurfürstenmacht

Dresden (D) > Dauerausstellung (seit 09.04.2017)

Die zweite neue Dauerausstellung im Renaissanceflügel
2017, im Jahr des 500. Reformationsjubiläums, wird ein weiterer Teils des Renaissanceflügels eröffnet: Im Ost- und Nordflügel des ersten Obergeschosses wird zum ersten Mal der weltweit größte Schatz an Prunkwaffen und Gewändern der Reformationszeit und des frühen Barocks zusammen ausgestellt werden. Sie verkörperten den Machtanspruch und das reformatorische Glaubensprogramm der sächsischen Kurfürsten und gehören zu den ältesten Werken der Rüstkammer.
Mit Prunkwaffen, Reitzeugen, Textilien und Fürstenbildnissen wird der Weg der Wettiner von der Erlangung der sächsischen Kurwürde durch Friedrich den Streitbaren 1423 bis zur Eroberung der Kurfürstenmacht für die albertinische Linie der Wettiner durch Herzog Moritz von Sachsen 1547 und seinen Bruder August nachgezeichnet.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Residenzschloss Dresden
1. Obergeschoss
Taschenberg 2
01067 Dresden
Deutschland

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Kleidung ab 1700 Bild 1

Kleidung ab 1700

Nürnberg (D) > Dauerausstellung

Frauen-, Männer und Kinderkleidung des 18. bis 20. Jahrhunderts
Die Ausstellung zeigt rund 300 originale Kleidungsstücke und Accessoires aus drei Jahrhunderten. Es werden modische Entwicklungen und deren vielfältige gesellschaftlichen Bezüge sichtbar. Ein chronologisch angelegter Rundgang erschließt Leitmotive der Männer- und Frauenkleidung von 1700 bis 1970. Ein zweiter Rundgang verlässt die zeitliche Abfolge und behandelt ausgewählte Themen der Kleidungskultur. 20 großräumige Vitrinen präsentieren Unterwäsche, Bademoden, Kinderkleidung, das Thema „Tracht“, Notkleidung der Kriegs- und Nachkriegsjahre, Hochzeitskleidung, Kopfbedeckungen, Schuhe sowie Zeugnisse der politischen Instrumentalisierung von Kleidung. Sie geben Einblick in Zuschnitte und Trageweisen, Materialien, Herstellung und in die gesellschaftliche Zeichensprache der Kleidung. Eine Besonderheit ist die gemeinsame Präsentation von „Mode“ und „Tracht“: Die im 19. Jahrhundert ausgebildete ländliche Kleidung erscheint als Gegenbild zu Verstädterung und Industrialisierung an ihrem historischen Ort innerhalb der Kleidungsgeschichte.

Online-Katalog >

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
Deutschland

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Dauerausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte Bild 1

Dauerausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte

Hamburg (D) > Dauerausstellung

In der Dauerausstellung werden Facetten des kulturellen Lebens in Hamburg vom 17. Jahrhundert bis heute in den Fokus gerückt. Edle Kostüme und Accessoires des Hamburger Bürgertums des 18. und 19. Jahrhunderts zeigen ebenso wie die farbenfrohe Kleidung des 20. Jahrhunderts modische Trends und gesellschaftlichen Zeitgeist in der Hansestadt auf.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite (Foto: © Ulrike Pfeiffer)

Veranstalter/ Ort
Museum für Hamburgische Geschichte
Holstenwall 24
20355 Hamburg
Deutschland

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Textilmuseum Mindelheim | Sandtnerstiftung Bild 1

Textilmuseum Mindelheim | Sandtnerstiftung

Mindelheim (D) > Dauerausstellung

Roben, Schmuck, Gemälde, Fächer, Stickereien und Spitzen erwarten die Besucher.
Ein Besuch des neuen Textilmuseums „Mode. Kunst. Handwerk“ in Mindelheim, das am 1. Juli 2016 in den Museen im Colleg wieder eröffnet wurde, ist wie das Eintauchen in eine andere Sphäre. Umgeben von traumhaften Roben, modischen Accessoires, Schmuck, Gemälden, Fächern, Stickereien und zarten Spitzen erinnert die Präsentation an üppig ausgestattete Filme oder Inszenierungen von Märchen.

Flyer. Download

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Kulturamt Mindelheim
Textilmuseum Mindelheim | Sandtnerstiftung
Hermelestraße 4
87719 Mindelheim
Deutschland

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Textiltechnik Bild 1

Textiltechnik

Berlin (D) > Dauerausstellung

Die Ausstellung Textiltechnik handelt von textilen Strukturen und Materialien, von Technik und Kunst, von Maschinen, Produkten und Menschen. Die "Strukturen" lösen die klassische "Reihung" im Technikmuseum ab. Die Materialien sind traditionell, aber auch high tech: Draht, Plastik, Kohlenstoff- und Glasfaser. Die Maschine steht neben dem Produkt, das auf ihr hergestellt wurde, sei es das Spitzenkleid oder die Kabelummantelung. Nach der Einstimmung in das textile Thema hinter einer Wand aus Drahtgeweben geht es durch einen Materialgang zu den textilen Flächen aus Maschen und Geweben. Hier können die Besucherinnen und Besucher die Techniken ausprobieren und die unterschiedlichen Materialien auf sich wirken lassen. Die textilen Produkte sind auf handwerkliche, industrielle oder künstlerische Weise hergestellt. Manche Produkte kommen aus anderen Kulturen.

PDF. Download

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Deutsches Technikmuseum Berlin
Trebbiner Straße 9
10963 Berlin
Deutschland


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Alles unter einem Hut! Bild 1

Alles unter einem Hut!

Lindenberg (D) > Dauerausstellung

Spazieren Sie durch 300 Jahre Hutmode und entdecken Sie Vertrautes, Interessantes und Kurioses rund um das Thema Kopfbedeckungen. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren und Staunen ein. Bei uns können Sie nach Herzenslust Hüte anprobieren und herausfinden unter welchen Hut Sie passen. Erleben Sie das faszinierende Handwerk der Hutmacher in unserem „Fabrik-Kino" und entdecken Sie in unserem „Huttornado" bekannte und berühmte Hutträger.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Deutsches Hutmuseum Lindenberg
Museumsplatz 1 (ehemals Hauptstr. 21)
88161 Lindenberg
Deutschland

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Seidenband. Kapital, Kunst & Krise Bild 1

Seidenband. Kapital, Kunst & Krise

Liestal (CH) > Dauerausstellung

Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie im 19. und frühen 20. Jahrhundert: Die farbenprächtigen Basler Seidenbänder zierten damals modische Hüte und Damenkleider weltweit. Gewoben wurden die Bänder in Heimarbeit in den Dörfern der Basler Landschaft und in Fabrikarbeit. Die Bandweberei – auch Posamenterei genannt – war der wichtigste Erwerbszweig in der Region Basel. Die Ausstellung beleuchtet das Leben der Textilarbeiterinnen, Fabrikherren und Heimposamenter-Familien und zeigt die Bandherstellung von der Seidenraupe bis zum Seidenband. Eine besondere Attraktion bilden drei Bandwebstühle aus den vergangenen 250 Jahren. Zwei davon zeigt das Museum.BL regelmässig in Aktion*. Die gewaltigen Maschinen faszinieren mit ihrem lauten Rattern und dem Spiel der bunten Fäden. Für Familien und Schulklassen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ausstellungsthemen spielerisch zu vertiefen: So können sich Kinder mit Kaffeemühle und Föifliber auf die Spuren der Heimposamenterinnen begeben, mit Garn und Bändern am Kinderwebstuhl arbeiten, sich als Bandfabrikanten verkleiden oder mit historischen Druckstöcken Geschenkpapier kreieren. Webstuhl-Vorführungen am ersten Sonntagnachmittag im Monat.

8. März 2020, 11.00 - 16.00 Uhr
5. Schweizer Grosselterntag: Weben >

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Veranstalter/ Ort
Museum.BL
Zeughausplatz 28
4410 Liestal
Schweiz

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Schuhmuseum Weißenfels Bild 1

Schuhmuseum Weißenfels

Weißenfels (D) > Dauerausstellung

Schuhe und Weißenfels – das gehört zusammen. Kein anderer Industriesektor hatte in Weißenfels eine größere Bedeutung als die Schuhproduktion. Zwischenzeitlich der größte Schuhproduzent in Europa (?) mit rund 30.000 Beschäftigten, versank die Schuhproduktion in den 1990er Jahren in die Bedeutungslosigkeit. Ein Teil der Schuhausstellung widmet sich daher vor allem der Entwicklung der Schuhindustrie in Weißenfels – von kleinen privaten Betrieben zu einem Staatsbetrieb und dessen anschließender Zerfall und der damit einhergehenden (Re-)Privatisierung. Den anderen Teil bestimmt das älteste Sammlungsgebiet des Museums (seit 1910): völkerkundliches Schuhwerk. Ob Holzschule aus Holland, Kimonos aus Japan, Stiefel aus Skandinavien oder Sandaletten aus der Türkei, Syrien, Afrika, Indien und Mittel- und Südamerika – weltweites Schuhwerk, untermauert mit den gesellschaftlichen Hintergründen, kann in diesem Ausstellungsteil besichtigt werden. Von Mittelamerika bis Indonesien reicht die Palette der Ausstellungsstücke. Da sich der Fundus an Schuhen regelmäßigt erweitert – neustes „Mitglied“ der Schuhsammlung sind die Langlaufskischuhe vom Vizegesamtweltcupsieger René Sommerfeldt – wird die Ausstellung ständig überarbeitet.

Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite

Bericht von Rose Wagner zur Dauerausstellung im Schuhmuseum Weißenfels >

Veranstalter/ Ort
Museum Weißenfels
Museum - Neu Augustusburg
Zeitzer Straße 4
06667 Weißenfels
Deutschland

weitere Infos:

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