Rezensionen

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Müller, Florence (Hg.): Dior Impressions. The Inspiration and Influence of Impressionism at the House of Dior

New York, Rizzoli International Publications Inc., 2013. 152 S., 119 meist farb. Abb. ISBN: 978-0-8478-4154-7

Dior Impressions

Die anlässlich der aktuellen Ausstellung gleichen Titels des „Musée Christian Dior“ in Granville erschienene Publikation beleuchtet Affinitäten von Kreationen des legendären französischen Modehauses zu impressionistischen Gemälden. Einführend skizziert Kuratorin Florence Müller, inwiefern die normannischen Küsten und Gärten als Inspirationsquelle für „nouvelle peinture“ und „New Look“ gleichermaßen gedient haben, und wie die idealisierenden Frauenbilder der Maler Jahrzehnte später in den Schöpfungen Diors ihr Echo fanden.

In vier Kapiteln mit Essays unterschiedlicher Autoren werden sodann einzelne Aspekte näher in den Blick gerückt. Unter der Überschrift „Nature, the New Studio“ widmet sich Farid Chenoune vor dem Hintergrund der traditionellen Gleichsetzung von Frau und Blume jener hoch stilisierten und somit gleichsam transzendierten Flora in den Haute-Couture-Kreationen Diors, die sich an künstlerischen Visionen eher als an Naturgegebenheiten orientiert hätte; anschließend benennt Florence Müller die Kristallisation von flüchtiger Bewegung in Materie als identisches Anliegen von impressionistischen Malern wie Monet, Renoir und Anderen einerseits und dem Modeschöpfer Dior andererseits. „Dior and Fashion from Impressionist Times“ lautet der Titel des 2. Kapitels: Hier geht es zunächst um die nostalgische Inspiration Diors an modischen Silhouetten und Accessoires aus der Zeit des Impressionismus (Stichworte: Krinoline, Tournure, Korsett; Sonnenschirm, Hut), wobei seine kreativen Bezugnahmen laut Müller zwischen raffinierter Künstlichkeit und scheinbarer Natürlichkeit oszillieren; aus kunsthistorischer Sicht beschreibt Philippe Thiébaut sodann die lebensnahe Wiedergabe der modernen, modisch gekleideten Parisienne in ausgewählten Schlüsselwerken des französischen Impressionismus. Weiterlesen... Download

Text: @ Birgit Haase
Birgit Haase für netzwerk mode textil e. V. (online: 09. Oktober 2013)

 

Olivier Saillard, Anne Zazzo (Hg.): Paris Haute Couture

Paris, Skira Flammarion 2012. 288 S., 250 Abb., ISBN 9782080201386

paris couture oliver saillard

Diese opulent bebilderte Publikation zum historisch wichtigsten Modesektor Frankreichs, zur Pariser Haute Couture von 1860 bis ca. 1970, ist längst überfällig gewesen. Olivier Saillard, neuer Direktor des Pariser Modemuseums Galliera, hat gemeinsam mit den Kuratoren seines Museums sowie einigen freien Modehistorikern ein eindrucksvolles Buch vorgelegt, das der gleichnamigen Ausstellung im Jahr 2013 im Pariser Rathaus vorausging.
Der Band ist mehrschichtig und komplex aufgebaut: Ein üppiger Bilderreigen von ca. 130 Fotografien stellt in acht chronologischen Abschnitten erhaltene Couture-Modelle in neuen Aufnahmen, ausgeführt von der Fotokünstlerin Katarina Jebb, vor. Zumeist im Besitz des Museums, teilweise aus den Archiven der Modehäuser, bilden diese ganzseitig abgebildeten Damenkleider und Accessoires das Herzstück des Buches. Eine interessante Wirkung ergeben die teilweise flach gelegten Kleider; mehr als ärgerlich ist dagegen die Entscheidung, die Fotos zumeist am oberen Rand so zu "guillotinieren", dass häufig der Halsabschluss der Modelle nicht mehr zu erkennen ist! Weshalb vereinzelt Schuhe und Taschen aufgenommen wurden, wird nicht erläutert.Weiterlesen. Download

Text: @ Adelheid Rasche
Adelheid Rasche für netzwerk mode textil e. V. (online: 17. November 2013)

 

Zare, Antje: Hutmacherei um 1800. Mode – Gewerbe – Kultur. Köln, Weimar, Wien, Böhlau

Wien, Böhlau Verlag, 2012. 332 S. ISBN: 978-3-412-20875-2

Zare Antje Hutmacherei um 1800

„Vor zwei Jahren nachdem ich als Hutmachergesell, sowohl in allerhöchst dero königl. Landen, wie auch in entfernte Gegenden Deutschlands, Hollands u.s.w. mehrere Jahre gearbeitet und mein Gewerbe bis zu der mir möglichen Vollkommenheit gebracht hatte, suchte ich in Altona das Bürger und Meisterrecht. Ich erhielt beides. […]“

Der Verfasser dieser Zeilen, Claus Hüllmann, befand sich im Jahre 1800 im Streit mit der Altonaer Hutmacherzunft, worüber er in einem Gesuch an den Dänischen König berichtet. Das vorangestellte Zitat stammt aus diesem Brief, der nur einer von vielen im Hamburger Staatsarchiv erhaltenen Schriftstücken aus dem Nachlass Hüllmanns ist. Teile des Bestands wurden von Antje Zare im Rahmen ihrer 2009 im Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg eingereichten Dissertation ausgewertet, deren Ergebnisse jetzt in Buchform vorliegen. Untersuchungsgegenstand der Publikation ist das Hutmachergewerbe im deutschsprachigen Raum vor der Industrialisierung zwischen 1750 und 1850. Diese Zeitspanne ergab sich aus den wesentlichen Veränderungen in der Herstellung von feinen Herrenfilzhüten durch die Einführung einer Beize aus Salpetersäure und Quecksilber. Das neue Verfahren ermöglichte den Gebrauch von Hasen- und Kaninchenhaaren, die deutlich preiswerter waren als bisher verwendete Biberhaare. Diese Innovationen im Herstellungsprozess legten die Grundlage für eine Blütezeit des deutschen Hutmachergewerbes nach 1750. Weiterlesen. Download

Text: @ Isa Fleischmann-Heck
Isa Fleischmann-Heck für netzwerk mode textil e. V. (online: 07. November 2013)

 

Schrey, Karin, und Bettina Dorfmann: Busy Girl. Barbie macht Karriere.

Arachne Verlag, 2. überarb. Aufl. 2008. 103 S., zahlr. Ill. ISBN: 978-3-932005-36-8

barbie

Barbie mehrdimensional

Barbie ist wahrscheinlich die am meisten verkaufte Puppe der Welt. Kleine Mädchen spielen mit ihr, Modeinteressierte sammeln sie, anderen dient sie als Blitzableiter. Als im Mai 2013 der Spielzeugkonzern Mattel in Berlin die Wanderausstellung „Barbie Dreamhouse“ mit 2500 Quadratmetern Verkaufs- und Aktionsfläche eröffnete, hagelte es Proteste. Sogar eine „Occupy-Barbie“-Kampagne wurde ins Leben gerufen.

In die Demonstration gegen die Dreamhouse-Ausstellung reihten sich linke Jugendorganisationen und einige Dutzend farbenfroh gekleideter Menschen ein. Viel Cross-Dressing und Pink waren zu sehen. Die Barbie-Ausstellung lieferte den Anlass, ganz allgemein ein Ende struktureller Benachteiligungen von Frauen sowie ein Verbot sexistischer Werbung zu fordern, und mit Rollenklischees soll auch Schluss sein. Letzteres forderte vor allem die Initiative „Pink Stinks“, die sich gegen die Zuweisung limitierender Geschlechterrollen durch Spielzeug wendet. Weiterlesen. Download

Text: © Rose Wagner
Rose Wagner für netzwerk mode textil e. V. (online: 09. Oktober 2013)

 

Rasche Adelheid u. a.: Luxury for Fashion. Internationaler Modeschmuck der Fior Collection London

Ausstellungskatalog Berlin, Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin. Leipzig (Köhler & Amelang) 2013. Text dt. u. engl., 136 S., 4 s/w und ca. 140 farb. Abb.
ISBN: 978-3-7338-0392-6

luxury for fashion

Es glitzert und funkelt, wenn man den handlichen, fast quadratischen Katalog aufschlägt. Die in der Ausstellung präsentierten - perfekt vor neutralem Grund ausgeleuchteten - Schmuckstücke aus der Fior Collection scheinen zum Greifen nah. Dezent applizierte Schatten verstärken diesen Effekt. Auch das klare, minimalistische Layout trägt entscheidend dazu bei, dass die meist bunten, sehr kleinteili-gen und aus vielen verschiedenen Materialien kunstvoll gestalteten 134 Objekte im Nachklang der Ausstellung oder auch für sich nahezu 1:1 bewundert werden können.
 
Die Gliederung des Katalogs folgt dem üblichen Muster: Nach einem Vorwort des Direktors der Kunstbibliothek Moritz Wullen, der das gelungene Zusammenspiel von Beständen aus der Sammlung Modebild - Lipperheidesche Kostümbibliothek und den gezeigten Objekten akzentuiert, folgt ein sehr verdichteter Einführungstext der Herausgeberinnen Adelheid Rasche und Britta Bommert. Dennoch gelingt es, auf zwei Textseiten die wesentlichen Aspekte der Kulturgeschichte des Schmucks, den zu Beginn des 20. Jahrhunderts einsetzenden Einstellungswandel und die Hintergründe für die Konjunkturen des Modeschmucks im Verlauf des letzten Jahrhunderts präzise aufzuzeigen. Weiterlesen. Download

Text: @ Gundula Wolter 
Gundula Wolter für netzwerk mode textil e. V. (online: 04. Juni 2013)

 

Pietsch, Johannes; Eikelmann, Renate: Taschen. Eine europäische Kulturgeschichte 1500-1930

Ausst. Kat. Bayerisches Nationalmuseum. München 2013. 343 S. und zahlr. farb. Abb. ISBN: 978-3925058721

taschen

Kann man ausschließlich mit Taschen eine sehenswerte Sonderausstellung bestreiten? Man kann, wie das Bayerische Nationalmuseum zurzeit gerade mit großem Erfolg vorführt. Der hierzu erschienene, von Johannes Pietsch konzipierte und verfasste sowie von Renate Eikelmann herausgegebene Ausstellungs- und Bestandskatalog ist ein wegweisendes Werk, das uns sicher noch lange begleiten wird, auch wenn die Objekte selbst wieder im Depot verwahrt sind. Weiterlesen... Download

Text: @ Gundula Wolter
Gundula Wolter für netzwerk mode textil e. V. (online: 10. Juli 2013)

 

Wipperfürth, Angela: Modeterminologie des 19. Jahrhunderts in den romanischen Sprachen. Eine Auswertung französischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Zeitschriften.

(Romanische Sprachen und ihre Didaktik. Hrsg. v. Michael Frings und Andre Klump. Bd. 37.) Diss., Stuttgart, ibidem-Verlag, 2012. 253 S., 61 s/w Abb.
ISBN: 978-3-8382-0371-3

Modeterminologie

Die auf einer Dissertation am Fachbereich Romanistik der Universität Trier basierende Publikation untersucht die Terminologie weiblicher Kleidermode anhand französischer, italienischer, spanischer und portugiesischer Modejournale: Abweichend von dem im Titel genannten Zeitraum werden, ausgehend von der französischen Zeitschrift „La Mode Illustrée“ des Jahrgangs 1869/70, italienische und spanische Modejournale derselben Zeit analysiert. Leider standen keine portugiesischen Zeitschriften aus dem Untersuchungszeitraum zur Verfügung, so dass auf Einzelhefte späterer Jahrgänge zurückgegriffen wurde.

Obwohl ein Schwerpunkt auf der terminologischen Untersuchung liegt, will die Autorin erklärtermaßen auf den kulturellen und historischen Kontext eingehen, ohne den die Modefachbegriffe kaum verständlich seien. Vor diesem Hintergrund ist zu bedauern, dass die Argumentation auf einer teilweise arbiträren, ja obsoleten Literaturauswahl zur Modegeschichte und -theorie fußt, die verschiedene für das Thema wichtige Publikationen unberücksichtigt lässt. Dementsprechend bleibt der einleitend definierte „Modebegriff“ vage; auch in Kapitel 2 zum „Historischen Hintergrund“ dominieren generalisierende Aussagen, eine inhaltliche Fokussierung auf den gewählten Untersuchungszeitraum erfolgt nicht. Weiterlesen... Download

Text: @ Birgit Haase
Birgit Haase für netzwerk mode textil e.V. (online: 02. November 2012)

 

Dembski, Ulrike (Hg.): Verkleiden Verwandeln Verführen. Ausst. Kat. Wien, Österreichisches Theatermuseum

Ausst. Kat. Wien, Österreichisches Theatermuseum. Wien, Christian Brandstätter 2010. 253 S., zahlr. farb. Abb. ISBN: 978-3-85033-468-6

demski verkleiden verwandeln verfuehren

Der Katalog präsentiert die umfangreiche Kostümsammlung des Österreichischen Theatermuseums vom 19. Jahrhundert bis heute - einen außergewöhnlichen Bestand, da Bühnenkleidung durch den intensiven Gebrauch hohem Verschleiß ausgesetzt und selten gut erhalten ist. Von der langjährigen Kuratorin der Kostümsammlung Ulrike Dembski herausgegeben, basiert der Band auf dem aktuellen Bestand (Stichtag: 31.12.2009) an Theaterkleidung und Accessoires. Sie sind entsprechenden Rollen, Theaterstücken und Inszenierungen zugewiesen und in einer Datenbank erfasst. In ihrem Aufsatz gibt Dembski einen knappen Überblick zur Sammlungsgeschichte und beschreibt wesentliche, charakteristische Kostüme im theaterhistorischen Zusammenhang. Vier weitere Beiträge nähern sich dem Thema Bühnengarderobe aus unterschiedlichen Perspektiven: Andrea Amort analysiert die Tanzkleidung der Sammlung und ihre Spezifika, Annemarie Bönsch widmet sich dem Verhältnis von Bühnenkostüm und Mode. Christiane Mühlegger-Henhapel interviewt Annette Beaufays, die Leiterin von Art for Art Theaterservices GmbH, ehemals Kostümabteilung der österreichischen Bundestheater, über die praktische Arbeit der Ausstattung, und André Heller schildert seine knappen subjektiven Eindrücke. Weiterlesen... Download

Text: @ Heike Stange
Heike Stange für netzwerk mode textil e. V. (online: 30. Mai 2011)

 

Willy Maywald - ein deutscher Fotograf der Haute Couture in Frankreich

Ausst. Kat. Industriemuseum Chemnitz und Musée de l'Impression sur Étoffes Mulhouse. Nürnberg, Verlag für moderne Kunst, 2010. 228 S., ca. 200 Abb.
ISBN: 978-3-86984-165-6. Zweisprachige Ausgabe in Deutsch und Französisch.

willy maywald fotograf der haute couture

Dieser großformatige, ansprechende Bildband zum modefotografischen Werk Willy Maywalds ist längst überfällig gewesen, denn bislang hat kaum eine der rund ein Dutzend monografischen Publikationen zu Maywalds Fotografien seine Modebilder ins Zentrum gestellt. Der 1907 in Kleve geborene Willy Maywald, von 1932 bis zu seinem Tod 1985 in Paris ansässig, hat zwischen 1938 und 1968 - also über 30 Jahre lang - für unterschiedliche Pariser Couturehäuser gearbeitet; am bekanntesten war bislang seine Bindung an das Haus Dior, dem er auch nach dem frühen Tod seines Freundes Christian Dior (1957) die Treue gehalten hat. Weiterlesen... Download

Text: @ Adelheid Rasche
Adelheid Rasche für netzwerk mode textil e. V. (online: 15. April 2011)

 

Seeling, Charlotte: Mode. 150 Jahre Couturiers, Designer, Marken

Potsdam, h.f.ullmann publishing, 2010. 512 S., ca. 1000 farb. Abb.
ISBN: 978-3-8331-5587-1

150 jahre Coutiers

Der schwergewichtig in Großformat vor uns liegende Band hat laut Verlagsankündigung „das Zeug zum Standardwerk" - eine kühne Behauptung, die hier wohl nicht in allen Nuancen hinterfragt werden soll.

Charlotte Seeling, lange Jahre Journalistin und Chefredakteurin einschlägiger Frauenmagazine, wählt für ihr neuestes Buch eine chronologische, gut durchdachte Gliederung. Sie schreitet in zwölf Hauptkapitel voran und bietet zusätzlich vier Abschnitte außerhalb der Zählung: „Die Japaner", „Die Antwerpener", „Schweres Erbe (alte Häuser, neue Namen)" und „Hinter den Kulissen (Der Einfluss von Strippenziehern und Musen)". Die beiden letztgenannten informativen Texte schrieb Claudia Teibler. Erstaunlich mutet die Entscheidung an, als erste Modeschöpfer Paul Poiret und Mariano Fortuny vorzustellen - und nicht den Urvater der Haute Couture, Charles Frederick Worth, der lediglich im Rahmen einer schmalen Spalte gewürdigt wird. Somit wird allerdings auch der im Buchtitel angegebene Zeitrahmen nicht wirklich abgedeckt, vielmehr sind die ersten drei Kapitel der Zeit zwischen 1900 und 1945 gewidmet, die weiteren neun Kapitel der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Weiterlesen... Download

Text: @ Adelheid Rasche
Adelheid Rasche für netzwerk mode textil e. V. (online: 08. Januar 2011)