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Iris van Herpen
Paris (F) > 29.11.2023 - 28.04.2024
From November 29, 2023 to April 28, 2024, the musée des Arts décoratifs pays tribute to Dutch fashion designer Iris van Herpen, now recognized as one of the most avant-garde figures of her generation. Organized as an immersive and sensory exploration into the designer’s universe, this retrospective merging fashion, contemporary art, design and science, revolves around eight themes that identify the very essence of van Herpen’s body of work. Founded in 2007, and now a member of the Fédération de la Haute Couture, the Maison of Iris van Herpen is known for fusing technology and traditional Couture craftsmanship, as well as contemplating fashion as an interdisciplinary language and dynamic entity, which is frequently resonating in various collaborations with other creatives and thinkers, such as sculptor Anthony Howe, architect Philip Beesley or even more recently with the artist Casey Curran. From micro to macro, the exhibition questions the place of the body in space, its relationship to clothing and its environment as well as its future in a rapidly changing world. Set in direct dialogue with a selection of contemporary works of art, installations, videos, photographs and works from natural history, the exhibition brings together a hundred dresses of Iris van Herpen, seeking new forms for feminity and challenging our notions of Haute Couture. An evocation of her Amsterdam studio and a space dedicated to her fashion shows complete the exhibition which, to be even more immersive, is fully accompanied by a sound work produced by the artist Salvador Breed.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Musée des Arts Décoratifs
107, rue de Rivoli
75001 Paris
Frankreich
weitere Infos: madparis.fr/Iris-van-Herpen-2305

Showbiz Made in Vienna: Die Marischkas
Wien (A) > 18.10.2023 - 09.09.2024
Die große Jahresausstellung 2023/24 des Theatermuseums widmet sich einer der erstaunlichsten Wiener Künstler*innen-Dynastien: den Marischkas. Dank der Sissi-Trilogie ist Ernst Marischka (1893–1963) bis heute eingeschrieben ins kollektive Gedächtnis. Ausgehend von ihm und seinem Bruder Hubert (1882–1959) präsentiert das Wiener Theatermuseum ab dem 18. Oktober 2023 eine spannende Ausstellung, in der das umfassende künstlerische Schaffen der Familie für Film, Theater, Operette und Revue gewürdigt wird. Die Marischkas haben Bühne und Film ein halbes Jahrhundert lang entscheidend geprägt – der Nachlass und die umfangreichen Bestände im Theatermuseum laden ein, das illustre Schaffen dieser außergewöhnlichen Dynastie wiederzuentdecken.
Programm der Marischka-Retrospektive im Filmarchiv Austria (03.12.2023 - 16.01.2024) >
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Theatermuseum
Lobkowitzplatz 2
1010 Wien
Österreich
weitere Infos: www.theatermuseum.at/vor-dem-vorhang/ausstellungen/showbiz-made-in-vienna/

Zwischenwelten Stickbilder von Angelika Achinger
Bramsche (D) > 18.11.2023 - 18.02.2024
Märchenhafte, beflügelte Wesen zwischen Mensch und Tier bevölkern die textilen Bilder von Angelika Achinger. In leuchtenden Farben stickt die Künstlerin Ihre phantasievollen Motive mit feinsten Stichen auf den Grund alter, von früherem Gebrauch gezeichneter, Stoffe. Der stoffliche Hintergrund bildet die Bühne für den Auftritt der Figuren – nicht von ungefähr – ist die Künstlerin doch auch Schauspielerin. In Österreich aufgewachsen, studierte sie am Mozarteum in Salzburg Kostümentwurf, Bühnenbild und Schauspiel. Heute lebt sie in Kranenburg, einem kleinen Ort an dem Fluss Oste, in der Nähe von Stade.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Tuchmacher Museum Bramsche
Mühlenort 6
49565 Bramsche
Deutschland
weitere Infos: www.tuchmachermuseum.de/de/aktuell/ausstellung/zwischenwelten

Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation
Berlin (D) > 06.10.2023 - 06.10.2024
Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Über 1,5 Milliarden weitere Menschen hatten ihre Periode oder werden sie bekommen. Trotzdem gilt die Menstruation nach wie vor als Tabu-Thema. Die Ausstellung entfaltet über persönliche und museale Objekte, Interviews, Musik, Film und Kunst die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte, zeichnet die Entwicklung der Menstruationsprodukte vom späten 19. Jahrhundert bis heute nach und gibt Stimmen von Menstruierenden Raum. Seit nunmehr rund zehn Jahren ist die Menstruation in der öffentlichen Diskussion angekommen. Frauen veröffentlichen Perioden-Manifeste, engagieren sich gegen Periodenarmut und Unterversorgung, entwickeln neue Menstruationsprodukte oder posten ihre Erfahrungen in den sozialen Medien unter Hashtags wie #periodpositivity und #menstruationmatters. Denn auch, wenn Aufklärungsunterricht heute in jeder Schule stattfindet und Periodenprodukte für die unterschiedlichsten Bedürfnisse zum Kauf angeboten werden, ist der Weg zu „Period Dignity“ noch weit. Weder sind alle körperlichen Vorgänge rund um die Menstruation hinreichend erforscht, noch Sprachlosigkeit, Periodenarmut und weitere Hürden beseitigt, die Menstruierenden einen würdevollen Umgang ermöglichen. Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) präsentiert mit „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“ eine Geschichte des Pragmatismus und der Utopien, des Erfindungsreichtums und Aktivismus. Dafür versammelt die Ausstellung rund 100 historische und brandneue Menstruationsartikel sowie Werbeanzeigen. Schaubilder, Interviews und Hands-On-Stationen vermitteln den aktuellen Wissensstand. Mit knapp 200 Alltagsgegenständen, Fotos, Grafiken, Zeitungsartikeln und Social-Media-Posts fächert die Ausstellung die Diskurse auf, die Menstruierende seit Jahrzehnten begleiten: Es geht um Themen wie Leistung, Periodenarmut, Müll, „Normalität“, Naturverbundenheit oder Stimmung.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Museum europäischer Kulturen (MEK)
Arnimallee 25
14195 Berlin
Deutschland
weitere Infos: www.smb.museum/ausstellungen/detail/laeuft-die-ausstellung-zur-menstruation/

Von Rang, aber ohne Namen Porträts anonymer Beamter und Textil-Insignien
Berlin (D) > 05.09.2023 - 05.03.2024
In den letzten Jahrzehnten der Qing-Dynastie (1644 – 1911) fertigten chinesische Malende in Beijing für ausländische Kundschaft Porträts anonymer Regierungsbeamter in Hofgewändern mit quadratischen Insignien. Diese Werke wirken oft schlichter als die Porträts in dieser Galerie, die von oder unter europäischen Jesuiten-Malern und Verwendung von westlichem Realismus für den Kaiser gemalt wurden. Der Qianlong-Kaiser (reg. 1736 – 1795) verlieh zivile Ränge auch an ausländische Beamte, die dann ebenfalls Rangabzeichen auf ihren Amtsgewändern trugen. Später wurden solche Insignien von den Gewändern entfernt. Ohne zu wissen, wessen Gewand diese Stücke einst schmückten, wurden sie auch auf lokalen Märkten verkauft und gelangten so in Privat- und Museumssammlungen.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter
Museum für Asiatische Kunst, SMB, SPK
Ort
Humboldt Forum
Schlossplatz
10178 Berlin
Deutschland
weitere Infos: www.smb.museum/ausstellungen/detail/von-rang-aber-ohne-namen/

Talking Bodies – Körperbilder im Plakat
Zürich (CH) > 03.11.2023 - 25.02.2024
Bilder von Körpern überfluten den öffentlichen und virtuellen Raum. Ihre visuellen Codes folgen den Regeln des Markts: Stereotype Idealkörper behaupten sich als Ausdruck eines erfolgreichen Lebens. Non-binäre, queere, kranke, beeinträchtigte, alte oder Schwarze Körper erhalten kaum Sichtbarkeit. Körperdarstellungen funktionieren so immer auch als kulturelle Zeichen und zementieren Machtverhältnisse. Das Plakat als Projektionsfläche alltäglicher Sehnsüchte erweist sich dabei besonders resistent gegenüber gesellschaftlichem Wandel. In der Ausstellung Talking Bodies treten Plakate in einen Dialog mit Werbespots, Objekten der Alltagskultur, historischen Bildern und zeitgenössischen Kunstpositionen. Kontinuitäten und Brüche in der Darstellung des menschlichen Körpers werden so besonders offensichtlich und laden zum Nachdenken über die Macht von Bildern ein.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Museum für Gestaltung Zürich
Ausstellungsstrasse 60
8005 Zürich
Schweiz
weitere Infos: museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/talking-bodies/

Großes Kino. Filmplakate aller Zeiten
Berlin (D) > 03.11.2023 - 03.03.2024
Seit es Kino gibt, sind Plakate zentrale Player in der Kommunikation von Film: Sie bringen das Kino auf die Straße und wecken im großen Stil Gefühle. Die Ausstellung „Großes Kino“ präsentiert 300 originale Filmplakate der 1900er- bis 2020er-Jahre aus der Sammlung Grafikdesign der Kunstbibliothek am Kulturforum. Zeitgenössische Gäste aus der Welt des Films sind kuratorisch beteiligt. Ein Kinofilm braucht ein Plakat – selbst in digitalen Zeiten ist es das wichtigste Medium der visuellen Kommunikation. Denn ein gutes Filmplakat ist Werbung und Kunst zugleich: Es verdichtet die Handlung des Films zu einem einzigen prägnanten Bild, fängt Atmosphäre ein und stellt Protagonisten vor. Es macht neugierig ohne zu viel preiszugeben. Kurz: Hier wird Film in Grafik übersetzt, mitsamt aller Emotionen im „Großen Kino“. Filmplakate bringen zum Staunen, Lächeln oder Stirnrunzeln, sie schüren Spannung, Erinnerung, Erregung oder Bewunderung.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, SPK
Matthäikirchplatz 6
10785 Berlin
Deutschland
weitere Infos: www.smb.museum/ausstellungen/detail/grosses-kino/

Pastoral Futures. Wool Migrations
Barcelona (ES) > 24.11.2023 - 14.01.2024
Materfad, in collaboration with Eina Obra, is presenting Pastoral Futures. Wool Migrations, an exhibition dealing with the fraught reality of wool, highlighting the vitality of artists and collectives mobilised around it, underlining its value as a raw material and the research being conducted to find new applications. The exhibition will present works by the renowned Dutch international artist Claudy Jongstra as well as the project Tornen les Esquelles (The Sheep Bells Are Back), backed by Eina Obra and headed by Martina Manyà and Ana Vivero. Among the pieces on display are a monumental original tapestry by Claudy Jongstra entitled “Tangible Transformation”, which commemorates a collaborative stage of eco-activism in Barcelona shared with Tornen les Esquelles. Furthermore, the show examines the potential of wool to shape alternative futures in the context of shepherding and addresses interconnected issues such as the environmental, cultural and economic unsustainability associated with the disappearance of shepherding, extensive ranching and transhumance. The time has come to recover wool as a material, and to strengthen all of its environmental, artistic and ethical implications.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
The Museu del Disseny de Barcelona (Barcelona Design Museum)
Pl. de les Glòries Catalanes, 37-38
08018 Barcelona
Spanien
weitere Infos: www.dissenyhub.barcelona/en/exhibition/pastoral-futures-wool-migrations

Dressed to impress. Footwear and consumerism in the 1980s
Toronto (CA) >01.11.2023 - 16.03.2025
Veranstalter/ Ort
The Bata Shoe Museum
327 Bloor Street West
Toronto, Ontario M5S 1W7
Kanada
weitere Infos: batashoemuseum.ca/1980s/

In Bloom. Flowers and Footwear
Toronto (CA) > 20.04.2023 - 06.10.2024
Veranstalter/ Ort
The Bata Shoe Museum
327 Bloor Street West
Toronto, Ontario M5S 1W7
Kanada
weitere Infos: batashoemuseum.ca/in-bloom/
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