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Salvatore Ferragamo 1898-1960
Florenz (I) > 27.10.2023 - 04.11.2024
A hundred years have elapsed since Salvatore Ferragamo opened his first store in Hollywood in 1923, across from Grauman’s Egyptian Theater, confirming the success that he had reached in the United States where he had emigrated in 1915. In its main hall, the Egyptian Theater hosted theatrical performances and all the Hollywood premiers, including The Ten Commandments directed by Cecil B. DeMille, who asked Ferragamo to design and make the shoes for the main characters. From that moment on, the young Italian would be known as the “Shoemaker to the Stars” and would become a major player in international fashion, and Ferragamo’s production would diversify into three lines: shoes for the movies, for the theatre and for the ballet. To commemorate this special anniversary, the new Museo Ferragamo exhibition, Salvatore Ferragamo 1898-1960, recounts the illustrious artisan’s story, like the first Salvatore Ferragamo retrospective held in 1985 at Palazzo Strozzi, which then travelled to other prestigious venues, such as the Victoria and Albert Museum in London, the Museum Bellerive in Zurich, the Los Angeles County Museum in California, the Sogetsu Kai Foundation in Tokyo and the Museo des Bellas Artes in Mexico City. The earlier Ferragamo exhibition ushered in a new way of seeing fashion as a conduit for a cultural message brimming with value and meaning. While Salvatore Ferragamo 1898-1960 covers the same time period as the previous exhibition – from 1898, when Ferragamo was born, to his premature death in the summer of 1960 – the two exhibitions offer different perspectives and content.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Palazzo Spini Feroni
Piazza Santa Trinita 5/R
50123 Florenz
Italien
weitere Infos: museo.ferragamo.com/en/salvatore-ferragamo-1898-1960

Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto
London (UK) > 16.09.2023 - 25.02.2024
Opening in September 2023, the V&A is to stage the first UK exhibition dedicated to the work of French couturière, Gabrielle ‘Coco’ Chanel, charting the evolution of her iconic design style and the establishment of the House of CHANEL, from the opening of her first millinery boutique in Paris in 1910 to the showing of her final collection in 1971.
Featuring over 180 looks, seen together for the first time, as well as jewellery, accessories, cosmetics and perfumes, the exhibition will explore Chanel’s pioneering approach to fashion design, which paved the way for a new feminine elegance and continues to influence the way women dress today.
Based upon the Gabrielle Chanel. Fashion Manifesto exhibition organised by the Palais Galliera, Paris, the exhibition will be re-imagined for the V&A and feature rarely seen pieces from the V&A’s collection, alongside looks from Palais Galliera and the Patrimoine de CHANEL, the heritage collections of the fashion house in Paris. Key pieces on display will include outfits created for British model Anne Gunning (later Lady Nutting) and Hollywood stars Lauren Bacall and Marlene Dietrich.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite (Foto: Roger Schall/Condé Nast)
Veranstalter/ Ort
Victoria and Albert Museum
Cromwell Road
London SW7 2RL
United Kingdom
weitere Infos: www.vam.ac.uk/exhibitions/gabrielle-chanel-fashion-manifesto
FÄDEN. Material – Mythen – Symbole
Mettingen (D) > 15.10.2023 - 25.02.2024
Eine Ausstellung, die die Bedeutung des Fadens in den Fokus rückt
Wer kennt ihn nicht, den Lebensfaden, den roten Faden? Wer ist nicht mit anderen verwoben?
Fäden begegnen uns in Mythen, im Sprachgebrauch und auch in der Kunst, wo sie vielfach als Metapher, Modell oder Medium eingesetzt werden. Diese Ausstellung widmet sich den symbolischen Bedeutungen von Fäden für den Menschen und das menschliche Leben. Dazu kombiniert sie Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen mit historischen Werkzeugen des Spinnens sowie mit klassischen Darstellungen ausgewählter griechisch-römischer Mythen.
Diese bewusst aus verschiedenen Epochen, Kontexten und Kategorien zusammengetragenen Werke werden so miteinander „verwoben“, dass sie (um im Bild zu bleiben) Besucher*innen zahlreiche „Anknüpfungsfäden“ bieten, sich über die Verwendung und die Bedeutung des Fadens als Sinnbild auseinanderzusetzen, sowohl für sich persönlich als auch in gesellschaftlicher Hinsicht.
Der Faden als Symbol
Der Faden ist ein faszinierendes und vielseitiges Objekt, das seit jeher unsere Vorstellungskraft beflügelt hat – von seiner formalen Beschreibung als Garn mit Anfang und Ende über seine Stabilität, Flexibilität und Beweglichkeit bis hin zu seiner metaphorischen Bedeutung und seiner Verwendung in mythologischen Erzählungen und der bildenden Kunst. Der Faden hat uns inspiriert und findet sich dort als Motiv des Lebensfadens, des roten oder seidenen Fadens. Doch der Faden kann auch verloren gehen oder in Verbindung mit anderen Fäden Teil eines größeren Ganzen werden. Man nimmt den Faden auf, kann ihn aber auch leicht wieder verlieren. Und wenn es gut läuft, hält man die Fäden in der Hand.
Denk- und Assoziationsräume
Fäden sind also mehr als nur ein simples Material. Sie stehen für Verbindungen und Schicksal, aber auch für die Kraft des Individuums, sein eigenes Leben zu gestalten. Die Ausstellung FÄDEN schlägt Brücken von der Antike über die Gegenwart in ein mögliches Morgen und schafft damit Denk- und Assoziationsräume zwischen den Polen Schicksal und Verantwortung, Vertrauen und Skepsis, Macht und Ohnmacht sowie Individualität und Kollektivität. Besucher*innen werden angeregt, in die faszinierende Welt der Fäden einzutauchen, sich durch die Kunstwerke und die Geschichten, die sie erzählen, inspirieren zu lassen und neue Einsichten zu gewinnen.
Textquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Draiflessen Collection
Georgstraße 18
49497 Mettingen
weitere Infos: www.draiflessen.com/articles/1282?locale=de
Ariadne's Naaikussen.Historische Handarbeits- und Nähutensilien
Mettingen (D) > 15.10.2023 - 28.04.2024
Eine einzigartige Sammlung historischer Handarbeits- und Nähutensilien
Die Draiflessen Collection verfügt seit 2018 über die „Stichting (Sammlung) Ariadne's Naaikussen (Nähkissen)“. Diese außergewöhnliche Sammlung wurde über mehrere Jahrzehnte von der Sammlerin Clementine Kuttschrütter (geborene Brenninkmeijer) zusammengestellt. Sie umfasst etwa 2.000 historische Handarbeits- und Nähutensilien, eine textile Mustersammlung sowie eine Fachbibliothek. Die kostbaren Kleinode stammen größtenteils aus dem 18. und 19. Jahrhundert und sind kunstvoll aus wertvollen Materialien gefertigt. Darunter befinden sich nicht nur weitverbreitete Handarbeitsutensilien wie Nadeln, Scheren, Fingerhüte und aufwendige Nähkästchen, sondern auch weniger geläufige Gegenstände wie Garnkugeln, Nähzwingen und Schiffchen für Frivolitätenarbeiten.
Kreative Ausdruckskraft und kultureller Reichtum
Die Präsentation ermöglicht Besucher*innen, die praktische Bedeutung und ästhetische Schönheit dieser seltenen und faszinierenden Objekte ganz neu zu entdecken. Sie wird von einer Reihe von Veranstaltungen und Workshops begleitet, die den Besucher*innen die Möglichkeit bieten, tiefer in die faszinierende Welt der historischen Handarbeits- und Nähutensilien einzutauchen und zu entdecken, dass manche in Vergessenheit geratene Technik heute wieder von besonderem handwerklichem und ästhetischem Reiz sein könnte.
„Wir sind begeistert, diese außergewöhnliche Sammlung der Öffentlichkeit präsentieren zu können“, so die Kuratorin Dr. Maria Spitz. „ARIADNE'S NAAIKUSSEN eröffnet uns einen faszinierenden Einblick in die Welt des Handwerks und der Kunst vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts. Die Sammlung führt nicht nur die technischen Fertigkeiten der damaligen Zeit vor Augen, sondern auch die kreative Ausdruckskraft und den kulturellen Reichtum, der in diesen kunstvoll gestalteten Objekten zum Ausdruck kommt.“
Erstpräsentation von Sammlungshighlights
ARIADNE'S NAAIKUSSEN in DAS Forum der Draiflessen Collection präsentiert Highlights aus dieser einzigartigen Sammlung und markiert den Beginn der wissenschaftlichen Bearbeitung dieses herausragenden Schatzes. Gleichzeitig dient die Ausstellung als Hommage an Clementine Kuttschrütter, die 2023 90 Jahre alt geworden wäre.
Textquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Draiflessen Collection
Georgstraße 18
49497 Mettingen
weitere Infos: www.draiflessen.com/articles/1281?locale=de

beFLÜGELt . Primäre Textiltechniken aus der Sammlung Marianne Flügel
Haslach (A) > 18. Juli 2023 - 07. Januar 2024
In der Ausstellung beFLÜGELt möchten wir die Sammlung von Marianne Flügel, einer Textildidaktikerin aus Köln, präsentieren, die ihr Leben lang reiste, diverse textile Alltagsgegenstände in verschiedensten primären Techniken sammelte, diese analysierte und teilweise nacharbeitete. Es handelt sich dabei um meist sehr archaische Techniken ("primäre Textiltechniken"), die schon vor der Erfindung des Webens angewandt wurden und meist ohne größeres technisches Equipment durchgeführt werden können. Die wunderbare, kleine, feine Sammlung an ethnografischen Proben und didaktischen Aufbereitungen wurde dem Textilen Zentrum Haslach übergeben und soll 2023 erstmals in größerem Umfang ausgestellt werden. Sie dokumentiert einen „textilen Blick“ auf die Welt und würdigt die vielen, meist unbeachteten Kleinigkeiten, die oft raffiniert gemacht sind und tatsächlich „beflügeln“ können, wenn man sich mit ihren inneren Strukturen und ihrer besonderen Ästhetik beschäftigt.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Textile Kultur Haslach
Stahlmühle 4
4170 Haslach
Österreich
weitere Infos: textile-kultur-haslach.at/de/ausstellungen

Treasures in black & white. Dürer, Rembrandt, Goya, Toulouse-Lautrec
Paris (F) > 12.09.2023 - 14.01.2024
The Petit Palais puts its rich collection of graphic arts on show through a selection of almost 200 prints by the great masters of printmaking such as Dürer, Rembrandt, Callot, Goya and Toulouse-Lautrec, among others. Printmaking holds pride of place in the Petit Palais. It reflects the taste of its illustrious donors, brothers Auguste and Eugène Dutuit, and of curator Henry Lapauze, who created a Musée de l'Estampe Moderne in 1908 within the Petit Palais itself. Following the thread of history of the collections, the exhibition showcases the Petit Palais’ most beautiful treasures, offering a panorama of prints from the 15th to the 20th centuries.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Petit Palais
Avenue Winston-Churchill
75008 Paris
Frankreich
weitere Infos: www.petitpalais.paris.fr/en/expositions/treasures-black-white

KIMONO. Kyoto to Catwalk
Zürich (CH) > 08.09.2023 - 07.01.2024
Die spektakuläre Ausstellung feiert und hinterfragt die Geschichte des ikonischen Kleidungsstücks, das untrennbar mit dem Bild Japans verbunden ist. Der Kimono, in Japan als Symbol für das nationale und kulturelle Selbstverständnis verehrt und gepflegt, übt auf Menschen in der ganzen Welt seit Jahrhunderten eine besondere Faszination aus. Die Tatsache, dass der Schnitt sich über die Jahrhunderte kaum verändert hat, führte dazu, dass der Kimono oft als ein einfaches, zeitloses Kleidungsstück angesehen wird. Er gilt als „traditionell japanisch“, während „Modernität“ und damit „Mode“ Phänomene sind, die dem Westen vorbehalten zu sein scheinen.
„KIMONO – Kyoto to Catwalk“ präsentiert den Kimono nicht als statisch und unveränderlich, sondern als ein äußerst dynamisches und modisches Kleidungsstück. Über 100 prachtvolle Kimonos, Malereien und Holzschnitte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert wie auch extravagante Kreationen zeitgenössischer Modedesigner zeigen die künstlerische und ästhetische Bedeutung dieses Kleidungsstücks in historischen und zeitgenössischen Kontexten auf und veranschaulichen, wie der Kimono sowohl in Japan als auch im Westen seit dem 17. Jahrhundert die Mode beeinflusst hat.
Die Ausstellung ist eine Übernahme vom Victoria and Albert Museum in London und die einzige Station im gesamten deutschsprachigen Raum.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Museum Rietberg
Gablerstrasse 15
8002 Zürich
Schweiz
weitere Infos: rietberg.ch/ausstellungen/kimono

Akris: St.Gallen, selbstverständlich
St. Gallen (CH) > 06.10.2023 - 10.03.2024
Wenn es ein Modehaus gibt, in dem Stoff und Stadt verwurzelt sind, dann bei Akris in St. Gallen, der Stadt der Stickerei. Seit 100 Jahren pflegt das einzige Schweizer Modeunternehmen mit Mitgliedschaft in der Fédération de la Haute Couture et de la Mode seinen geografischen Ursprung. Die Ausstellung „Akris: St.Gallen, selbstverständlich“ verortet eben darin die eigene Handschrift des Hauses, gibt Einblick in die enge Zusammenarbeit zwischen dem Modehaus und der St.Galler Textilindustrie und präsentiert jene Kollektionen, in denen das Lokale zur Referenz wird.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Textilmuseum St. Gallen
Vadianstrasse 2
9000 St. Gallen
Schweiz
weitere Infos: www.textilmuseum.ch/akris/

Diva
London (UK) > 24.06.2023 - 07.04.2024
DIVA will celebrate the power and creativity of iconic performers, exploring and redefining the role of 'diva' and how this has been subverted or embraced over time across opera, stage, popular music, and film.
Text- und Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/Ort
Victoria and Albert Museum
Cromwell Road
London, SW7 2RL
GB
weitere Infos: www.vam.ac.uk/exhibitions/diva?utm_campaign=2388946_Membership%20Push%20%7C%20Core%2006.10.22%20Segmented%20Email&utm_medium=email&utm_source=dotdigital&dm_i=45GA,1F7BM,64KBCS,6KWH5,1

To Keep Them Warm: The Alaska Native Parka
Santa Fe (USA) > 21.05.2023 - 07.04.2024
Parkas are complex expressions of Alaska Native cultures’ deep respect for the animals of land and sea. The harmonious marriage of beauty, function, and resourcefulness, parkas are a living tradition rooted in centuries of indigenous knowledge of material science and design. They also demonstrate the resilience of indigenous communities to thrive in the arctic environment.
To Keep Them Warm examines the continuum of Alaska Native parka-making with examples from Yup’ik, Inupiaq, Unangan, Dena’ina Athabascan and St. Lawrence Island Yupik cultures. Also included are indigenous drawings, dolls and parka-making tools, as well as historic photographs, to illustrate the contexts in which parkas are worn. Examples of new directions in parka-making and sewing complete the picture of the Alaska Native parka in contemporary society.
Textquelle: Museumswebsite
Bildquelle: Museumswebsite
Veranstalter/ Ort
Museum of International Folk Art
706 Camino Lejo, on Museum Hill
Santa Fe, New Mexico 87505
USA
weitere Infos: www.internationalfolkart.org/exhibition/4612/to-keep-them-warm-the-alaska-native-parka
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